Gefühl und Mitgefühl durch positive soziale Beziehungen

Kinderbetreuung Glückspilz Bad Liebenzell Gefühl und Mitgefühl durch positive soziale Beziehungen

Durch unsere pädagogische Ausbildung können wir mit besonderer Sorgfalt und durch ausgeprägte Beobachtungsgabe die Bedürfnisse unserer Schützlinge erfassen. Wir sind geschult die seelisch-geistige Bindung des Kindes zu festigen und auszubauen. So besteht die Möglichkeit festzustellen, womit sich ein Kind gerade beschäftigt und auseinandersetzt. Wir können so gezielt auf das kindliche Verhalten reagieren und dieses mit positiven Rückmeldungen bestärken. Positive soziale Beziehungen helfen dem Kind seine Selbstbildung zu erweitern.

Wenn das Lächeln eines Kindes wiederum mit einem freundlichen Lächeln erwidert wird, ist dies der Beginn einer Kommunikation, welche für das Kind nicht nur unterhaltsam, sondern ebenso existentiell ist. Werden die Kinder älter, verändert sich die Art der Kommunikation, indem das freundliche Lächeln zunehmend mit Sprache begleitet wird.

Die Anliegen, Fragen, Wünsche und Probleme der Kinder ernst zu nehmen und jederzeit ein „offenes Ohr“ für sie zu haben, ist daher grundlegend für die seelisch-geistige Bindung.

 

Die Kinder entwickeln im Kontakt untereinander und mit ihren Bezugspersonen die Fähigkeit, sich als Person zu erleben, ihre Gefühle wahrzunehmen und auszudrücken.

Überschaubare Strukturen und eine angenehme Atmosphäre sind dafür unverzichtbar. Kontinuität, das heißt verlässliche Beziehungen zu uns und den Kindern, vermitteln Sicherheit, Wertschätzung, sowie Kompetenz- und Autonomieerfahrung. Dies sind notwendige Bedingungen für die Entwicklung eines positiven Selbstbildes. Durch die Vermittlung von Normen und Werten unterstützen wir die Kinder, sich jetzt und zukünftig in ihrer Umwelt zurecht zu finden. Dazu gehört auch, dass die Kinder lernen, selbst Entscheidungen zu treffen, Ja und Nein zu unterscheiden und zu gebrauchen, Wünsche und Bedürfnisse frei zu äußern, sowie Konflikte friedlich zu lösen.

 

Sie sollen Selbstvertrauen entwickeln und lernen, für sich und für andere Verantwortung zu übernehmen. 


Gefühle

Was tun?

Ab dem Alter von einem Jahr können Sie Ihrem Kind helfen, seine eigenen Gefühle zu verstehen und über die Bedürfnisse anderer nachzudenken. Wenn Ihr Kind mit seinem Teddy spielt, geben Sie ihm eine Decke und eine Flasche. Sagen Sie: "Was braucht der Teddy? Ist er hungrig? Braucht der Teddy etwas zu trinken?" Sprechen Sie mit Hilfe passender Körpersprache und Mimik über entsprechende Gefühle. Die Welt eines Kleinkindes ist das Hier und Jetzt, die Welt konkreter Objekte. Aber es muss auch abstrakte Ideen wie Gefühle kennen lernen. Bauen Sie also allmählich einen "Wortschatz der Gefühle" auf.

 

Wie dies Ihrem Kind beim Lernen hilft...

Ihr Kind muss dazu fähig sein, seine Gefühle in Worte zu fassen. Sonst bleibt ihm als einziger Weg Emotionen auszudrücken die körperliche Reaktion - zum Beispiel ein Schlag.